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Ohr Nase Kehle

Es handelt sich um den Teilbereich der Medizin, der sich mit Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich befasst.

Ohrenkrankheiten werden grundsätzlich in die folgenden Rubriken unterteilt.

  • Hörverluste

  • Akute und chronische Ohrenentzündungen

  • Schwindel

  • Tinnitus

  • Gesichtslähmungen und Erkrankungen anderer wichtiger Nerven in diesem Bereich

  • Schmerzen am Nervenursprung

  • Alle Arten von gut- und bösartigen Tumoren im Ohrbereich

  • Angeborene Deformitäten des Ohrs und des äußeren Gehörgangs

 Nasenerkrankungen werden grundsätzlich wie folgt klassifiziert.

  • allergischer Schnupfen

  • Sinusitis

  • Septumabweichung

  • Vergrößerung der Nasenmuschel

  • Alle Arten von gut- und bösartigen Tumoren im Nasen- und Nebenhöhlenbereich

Halskrankheiten werden unter den folgenden Rubriken untersucht.

  • Alle Arten von entzündlichen Erkrankungen sowie gut- und bösartigen Tumoren im Bereich der Lippen, der Mundhöhle und des Rachens

  • Behandlung von Schnarchen und Schlafstörungen (Apnoe)

  • Behandlung von Mandel- und Adenoiderkrankungen

  • Alle Arten von entzündlichen Erkrankungen sowie gut- und bösartigen Tumoren im Stimmband- (Larynx) und Rachenbereich

  • Stimm- und Sprachstörungen

  • Erkrankungen der Speiseröhre und Schluckstörungen

  • Alle Arten von entzündlichen Erkrankungen und gut- oder bösartigen Tumoren der Speicheldrüsen. Erkrankungen des Kopf- und Halsbereichs.

  • Alle Arten von entzündlichen Erkrankungen sowie gut- und bösartigen Tumoren im Nacken

  • Erkrankungen des Seh-, Geruchs-, Hör-, Gleichgewichts-, Gesichtsnervs und anderer wichtiger Nerven- und Gefäßstrukturen in dieser Region

  • Gesichtstrauma und Frakturen

  • Deformationen im Gesichtsbereich

  • (Rekonstruktive) Eingriffe zur Reparatur von ästhetischen und Gewebeverlusten

Ohrenkrankheiten

Schwerhörigkeit

Im Allgemeinen werden Hörverluste in drei Gruppen eingeteilt.

  • Schallleitungsschwerhörigkeit: Gemeint sind Hörverluste im Außen- und Mittelohr.

  • Schallempfindungsschwerhörigkeit: Hierbei handelt es sich um einen Hörverlust, der durch Erkrankungen des Innenohrs, des Hörnervs und des Gehirns verursacht wird.

  • Gemischter Hörverlust: Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, die nicht nur einen, sondern mehr als einen Teil des Hörtrakts betrifft.

Ursachen für Hörverlust

Zu den Ursachen für einen Hörverlust im Außenohr gehören:

  • Ohrenschmalz

  • Fremdkörper im äußeren Gehörgang

  • Angeborener Verschluss des äußeren Gehörgangs

  • Entzündungen des Außenohrs

  • Tumoren des Außenohrs

Ursachen für einen Hörverlust im Mittelohr sind:

  • Trommelfellperforation

  • Mittelohrentzündung

  • Niedriger Druck im Mittelohr

  • Verkalkung in den Gehörknöchelchen des Mittelohrs

  • Mittelohrtumoren

Ursachen für Hörverlust im Innenohr und Hörnerv sind:

  • Innenohrentzündung

  • Schädigung der Hörzellen im Innenohr

  • plötzlicher Hörverlust

  • Durch Lärm verursachter Gehörverlust

  • Durch Lärm verursachter Gehörverlust

  • Hörverlust aufgrund des Alterns

  • Morbus Menière (erhöhter Druck in der Innenohrflüssigkeit)

  • Tumoren, die den Hörnerv betreffen

Bei einem Hörverlust sollte zunächst das Ohr untersucht werden, um die Ursache festzustellen. Bei dieser Untersuchung kann eine Erkrankung des Außenohrs oder des Trommelfells leicht erkannt werden.

Behandlung von Hörverlust

Die Behandlung von Ohrenschmalz oder Fremdkörpern im äußeren Gehörgang besteht in deren Entfernung.

Mittelohrentzündungen werden in der Regel mit Antibiotika oder anderen Medikamenten behandelt. Die Behandlung chronischer Mittelohrentzündungen erfolgt manchmal durch eine Operation. Bei der sogenannten Otosklerose, die durch eine Verkalkung des Steigbügelknöchels im Mittelohr entsteht, wird der Steigbügelknochen entfernt und durch eine Prothese ersetzt.

Bei einem Hörverlust im Innenohr ist der Hörverlust in der Regel dauerhaft. Bei tumorbedingtem Hörverlust muss jedoch der Tumor unter Hörverlust entfernt werden.

Schwindel (Vertigo)

Schwindel kann auf viele Organe zurückzuführen sein. Zu den Erkrankungen, die Schwindel verursachen können, gehören das Gehirn, das Rückenmark, das Innenohr, die Augen, Gelenke und Muskeln.

Die Hauptursachen für Schwindel, die für die HNO von Interesse sind, sind:

  • Infektionen der oberen Atemwege

  • Lagebedingter Schwindel

  • Entzündung des Nervs, der Gleichgewichtssignale an das Gehirn weiterleitet (Neuritis vestibularis)

  • Chronische Mittelohrentzündungen

  • Tumorartige Erkrankungen des Innenohrs

  • Morbus Menière (Ungleichgewicht der Flüssigkeiten im Innenohr)

  • Fiebererkrankungen wie Meningitis betreffen das Innenohr

Da Schwindel keine Krankheit selbst, sondern ein Symptom einer anderen Krankheit ist, muss zunächst die Hauptursache behandelt werden. Wenn es sich bei dem Schwindel um einen Lagerungsschwindel handelt, kann dieser mit einigen Manövern behandelt werden, die Ihr Arzt während der Untersuchung bei Ihnen anwenden wird. Durch diese Manöver können sich einige Partikel im Innenohr festsetzen.

Aus anderen Gründen kann der Einsatz von Medikamenten notwendig sein.

Tinnitus

Es ist definiert als die Wahrnehmung abnormaler Geräusche durch den Patienten ohne externen Schallreiz.

Die Ursachen für Tinnitus können vielfältig sein. Die Hauptursachen für Tinnitus sind:

  • Ohrenschmalz

  • Flüssigkeitsansammlung im Mittelohr

  • Perforation im Trommelfell

  • Trommelfellentzündung

  • Verhärtung der Gelenke der Knochen im Mittelohr

  • Gefäßerweiterungen im Kopf- und Halsbereich

  • Tumor, der vom Nerv ausgeht, der für Gleichgewicht und Hören sorgt

  • Hoher oder niedriger Blutdruck

  • Diabetes

  • Schilddrüsenprobleme

  • Schläge auf den Kopf- und Nackenbereich

  • Einige Medikamente verwendet

  • Alterung der Nerven mit zunehmendem Alter.

Wenn die Ursache des Tinnitus identifiziert ist, kann eine Behandlung zur Beseitigung der Ursache durchgeführt werden. Allerdings wird meist eine symptomatische Behandlung durchgeführt, da die Ursache nicht geklärt werden kann.

Mittelohrentzündungen

Mittelohrentzündungen sind Entzündungen, die in der Mittelohrhöhle hinter dem Trommelfell auftreten. Die Ursache sind meist Viren oder Bakterien. Sie tritt häufig nach einer Verschlechterung der Funktion der Eustachischen Röhre, die für die Belüftung des Mittelohrs sorgt, aufgrund einer kürzlichen Erkältung oder eines allergischen Problems auf.

Die Behandlung einer Mittelohrentzündung ist sehr wichtig. Bei einer fortschreitenden chronischen Mittelohrentzündung können Störungen wie Hörverlust, Osteoporose der Mittelohrknochen und Meningitis auftreten.

Zunächst erfolgt eine antibiotische Behandlung. Es können Medikamente eingesetzt werden, die die Schleimhautschwellung reduzieren und die Schleimkonsistenz verdünnen. Bei Patienten mit diagnostizierter Allergie sollte zusätzlich eine antiallergische Behandlung erfolgen.

Wenn die medikamentöse Behandlung keinen Erfolg bringt, wird eine chirurgische Behandlung durchgeführt.

Bei Mittelohrentzündungsoperationen wird das Trommelfell zerkratzt oder ein Schlauch eingeführt. Durch die Punktion des Trommelfells wird die darin befindliche Flüssigkeit abgelassen. In manchen Fällen kann die Flüssigkeit nicht abfließen, weil sie zu klebrig ist. In diesem Fall wird ein Schlauch in den punktierten Bereich des Trommelfells eingeführt. Durch diesen Schlauch kann Luft in das Mittelohr gelangen.

Kolesteatom

Unter einem Cholesteatom versteht man das Wachstum der Hautschicht im Trommelfell in Richtung Mittelohr, meist als Folge wiederkehrender Infektionen.

Cholesteatome nehmen oft die Form einer Zyste oder Tasche an, wachsen im Ohr und lösen abgestorbene Hautschichten um das Ohr herum. Mit der Zeit wächst das Cholesteatom allmählich und zerstört die Knochenstrukturen rund um das Mittelohr. Wenn das Cholesteatom weiter wächst, kann es zu Hörverlust, Schwindel und Gesichtslähmungen kommen.

Die Erstbehandlung besteht aus einer sorgfältigen Reinigung des Ohrs, Antibiotika und Ohrentropfen. Cholesteatome erfordern eine chirurgische Behandlung.

Nasenkrankheiten

Allergische Grippe

Eine durch allergische Faktoren verursachte Entzündung der Schleimhaut im Naseninneren wird als allergische Rhinitis bezeichnet. Es ist üblich.

Es gibt viele bekannte oder unbekannte Faktoren, die Allergien auslösen können. Zu den häufigsten gehören Staub, Pollen, Schimmel, einige Lebensmittel (Milch, Eier, Erdbeeren usw.), Chemikalien und Haustiere.

Zu den häufigsten Symptomen gehören laufende Nase, Niesen, verstopfte Nase, Juckreiz, Nasentropfen, Kratzen im Hals, chronischer Husten und Druckprobleme im Mittelohr.

Das erste, was bei der Behandlung zu tun ist, besteht darin, sich von den Faktoren fernzuhalten, die eine Allergie auslösen. Bei der Behandlung der allergischen Rhinitis werden Medikamente und Impfungen eingesetzt.

Sinusitis

Eine Entzündung der Räume innerhalb der Knochenstrukturen rund um die Nase wird Sinusitis genannt.

Nase und Nebenhöhlen; Dies sind Bereiche, in denen sich häufig Bakterien und Viren ansiedeln und Entzündungen verursachen. Es gibt immer Bakterien und Viren, die in diesen Bereichen Entzündungen verursachen. Liegt ein Zustand vor, der die Belüftung der Nebenhöhlen stören kann, entsteht eine Nebenhöhlenentzündung.

Das Ziel der Sinusitis-Behandlung besteht darin, Bakterien abzutöten und die Nebenhöhlen zu öffnen, die in die Nase münden. Bakterien werden durch Antibiotika zerstört.

 In Fällen, in denen die Medikamente nicht ansprechen, kann eine Operation erforderlich sein.

Septumabweichung

Als Septum bezeichnet man die Wand aus Knorpel und Knochen, die das Innere der Nase in zwei Teile teilt. Diese Struktur kann bei Menschen mit einer stark gebogenen Form oder in besonders schmalen Bereichen der Nase zu einer, wenn auch geringfügigen, Verstopfung führen.

Eine Septumdeviation kann zu Atembeschwerden, Druckgefühl und Schmerzen im Gesicht, laufender Nase und wiederkehrenden Nebenhöhlenentzündungen führen.

Die Operation zur Korrektur der Septumdeviation wird Septumplastik genannt und wird vollständig durch die Nase durchgeführt, ohne dass ein Hautschnitt erforderlich ist. Der Zweck der Operation besteht darin, die gekrümmten Teile zu korrigieren.

Erweiterung der Nasenmuschel

Nasenmuscheln bestehen aus Knochen, die sich in der Wand zwischen Nase und Nebenhöhlen befinden, drei auf jeder Seite, und dem sie umgebenden Weichgewebe.

Das wichtigste und oft einzige Symptom einer Nasenmuschelvergrößerung ist eine verstopfte Nase. Abhängig von der normalen Funktion der Nase wachsen die Nasenmuscheln manchmal, manchmal schrumpfen sie. Wenn sie jedoch so groß werden, dass sie eine verstopfte Nase verursachen, entstehen sie meist aufgrund allergischer oder entzündlicher Ursachen.

Zunächst werden Medikamente eingesetzt, um die Nasenmuscheln zu verkleinern. Allerdings reicht eine medikamentöse Therapie oft nicht aus und es ist eine Operation erforderlich.

Halskrankheiten

Mandelentzündung

Mandeln sind Lymphknoten. a Es befindet sich auf jeder Seite hinter Ihrem Mund. Zu seinen weiteren Aufgaben zählt auch die Filterung schädlicher Mikroorganismen, die in den Mund gelangen. Wenn jedoch zu viele Bakterien eindringen, können sie nicht widerstehen. sie entzünden sich und schwellen an. Dies nennt man Mandelentzündung.

Die häufigsten Symptome sind Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Fieber und Schüttelfrost, Schüttelfrost sowie wunde Drüsen im Hals und Kiefer.

Adenoid

Das Adenoid ist die andere Tonsille, die sich im Raum hinter der Nase befindet. Diese kleinen Mandeln sind bei der Untersuchung nicht sichtbar. Es schützt die Atemwege vor von außen eindringenden Viren und Keimen.

Bei häufigem Befall der Nasenschleimhäute wächst sie, wird zu einem Keimnest und verursacht immer wieder Hals-, Ohren- und Nasenerkrankungen.

Faranjit

Dabei handelt es sich um eine Entzündung, die im Abdeckgewebe an der Rachenrückwand auftritt. Dies kann entweder ohne Reizung oder aufgrund einer bakteriellen Infektion auftreten. Symptome einer Pharyngitis sind Schmerzen im hinteren Rachenraum, Schluckbeschwerden und Fieber. Abgesehen von diesen Symptomen kommt es oft zu Enttäuschungen.

Kopf- und Halskrebs

Die wichtigsten Faktoren bei Kopf-Hals-Tumoren sind langjähriges Rauchen und Alkoholkonsum. Abhängig von der Region, in der sich der Krebs befindet, werden Symptome wie Schwellung des Halses, Stimmveränderung, Vergrößerung der Lippen, Blutungen im Mund/Nasen-/Rachenraum, Hautverfärbungen, Schluckbeschwerden und ständige Ohrenschmerzen beobachtet.

Unter Kopf- und Halskrebs gehören Kehlkopfkrebs, Nasenkrebs, Stimmbandkrebs, Mandelkrebs und Krebs der oberen Speiseröhre zu den häufigsten Krebsarten.

Die Behandlung variiert je nach Ort, Art und Stadium der Erkrankung. Chirurgische, Chemotherapie- und Strahlentherapiemethoden können einzeln oder zusammen in der Behandlung eingesetzt werden.

Schwierigkeiten beim Schlucken (Dysphallie)

Schluckbeschwerden treten in allen Altersgruppen häufig auf, insbesondere bei älteren Menschen. Unter Schluckbeschwerden versteht man die Schwierigkeit, Nahrung und Flüssigkeiten vom Mund in den Magen zu transportieren.

Dieser Zustand kann durch viele Faktoren verursacht werden, von denen die meisten ungefährlich und vorübergehend sind. Schluckbeschwerden weisen selten auf eine schwerwiegendere Pathologie wie einen Tumor oder eine fortschreitende neurologische Erkrankung hin. Wenn sich die Schluckbeschwerden nicht innerhalb kurzer Zeit von selbst bessern, sollte eine Abklärung durch einen Hals-Nasen-Ohrenarzt erfolgen.

Schnarchen

Schnarchen kann als störendes Geräusch erklärt werden, das durch den Kollaps und die Vibration von Strukturen wie Nase, Gaumen und Zäpfchen, die gemeinsam oder getrennt die oberen Atemwege bilden, während des Schlafs verursacht wird.

Die Ursachen für Schnarchen sind:

  • Nasenfleischwachstum

  • Gaumenstörungen

  • Enge, Schwellung und Ausfluss der Rachenwände

  • Sprachstörungen

  • Enge und kurze Kiefer

  • Insuffizienz des Nervensystems, das die Atemwege steuert

Einfaches Schnarchen kann durch einfache Vorsichtsmaßnahmen ohne chirurgischen Eingriff behoben werden. Zu diesen Maßnahmen gehören Abnehmen, frühes Abendessen usw. Es wird Vorsichtsmaßnahmen geben.

Schlafapnoe

Schlafapnoe ist eine wichtige Erkrankung, die durch Atemaussetzer während des Schlafs entsteht und den Schlafrhythmus stört. Manchmal kann es bei Schlafapnoe zu Schnarchen kommen. In diesem schweren Fall kommt es zu einem vollständigen Verschluss der Atemwege und einem völligen Atemstillstand. Bei der Schlafapnoe folgt auf starkes Schnarchen mindestens 10 Sekunden Stille. Sinkender Blutsauerstoff und steigender Kohlendioxidgehalt geben dem Körper ein Warnsignal, es kommt zu lautem Atmen und lautem Schnarchen.

Wenn Schlafapnoe nicht behandelt wird, können Probleme wie Bluthochdruck, lautes Schnarchen, Müdigkeit, übermäßige Reizbarkeit, Depression, Vergesslichkeit, Konzentrationsschwäche, morgendliche Kopfschmerzen, unkontrollierbares Übergewicht, Schwitzen im Schlaf, häufiges Wasserlassen und Sodbrennen auftreten.

Eine definitive Diagnose kann durch die Untersuchung und Überwachung des Nachtschlafs der Person in Schlaflaboren gestellt werden.

Die am häufigsten durchgeführte Operation bei Schlafapnoe wird in der medizinischen Fachsprache als „UPPP“ bezeichnet. Bei dieser Operation werden die Mandeln entfernt und das hinter dem harten Gaumen hängende „Zäpfchen“ verkleinert und das Gewebe gestrafft.

Diagnostische Methoden im HNO-Bereich

Die grundlegenden diagnostischen Methoden im HNO-Bereich sind:

  • Röntgen

  • Hörtests

  • CT (Computertomographie)

  • MRT-Bildgebung

  • Sinusfilm (Waters Graph)

  • Ultraschall

  • Bosporus-Kultur

Röntgen

Röntgenstrahlen sind eine schnelle und schmerzlose Methode, mit der Strukturen in Ihrem Körper, insbesondere Knochen, sichtbar gemacht werden können. Röntgenstrahlen können Ihren Körper durchdringen. Sie werden jedoch abhängig von der Dichte des Materials, das sie durchdringen, absorbiert. Dichte Materialien wie Knochen und Metall erscheinen auf Röntgenstrahlen weiß. Die Luft in der Lunge erscheint schwarz. Fett und Muskeln erscheinen in Grautönen.

Hörtests (audiometrische Tests)

Hörtests spielen bei der Diagnose von Ohrenerkrankungen eine wichtige Rolle. Es gibt viele Arten von Hörtests und jeder von ihnen bietet Informationen zu unterschiedlichen Themen.

  • Safses Odiometrisi

Es ist der am häufigsten durchgeführte Gehörtest. Es bestimmt die minimale Schallintensität, die beide Ohren bei unterschiedlichen Frequenzen hören können. Bei dieser Messung werden Luftleitungs- und Knochenleitungshörpegel bestimmt. Durch die Betrachtung der Luftleitungs- und Knochenleitungsmessungen können Informationen darüber gewonnen werden, von welchem ​​Teil des Ohrs der Hörverlust herrührt.

  • Tympanometer

Dabei handelt es sich um einen Test zur Messung des Drucks im Mittelohr. Die Anwendung ist sehr einfach. Der Druck im Mittelohr wird mit einer Sonde gemessen, die in den äußeren Gehörgang eingeführt wird.

  • Stapes-Reflexion

Als Steigbügel bezeichnet man den Steigbügelknochen im Mittelohr. Der Steigbügelreflex ist ein Reflex, der auftritt, wenn sich der Steigbügelknochen im Mittelohr als Reaktion auf einen Schallreiz bewegt. Der Hörnerv und der Gesichtsnerv sorgen für die Bildung dieses Reflexes. Wenn einem Ohr Schall zugeführt wird, bewegt sich der Steigbügel in beiden Ohren.

Die Messung erfolgt mit einem Instrument namens Tympanometrie. Eine Sonde wird am Ohr des Patienten befestigt. Die Bewegung des Steigbügels bei der Abgabe eines Tons wird anhand der Veränderungen des Mittelohrdrucks gemessen.

  • Messung der Sprachdiskriminierungsrate

Dabei handelt es sich um einen Test, der die Fähigkeit des Patienten misst, Sprache zu verstehen. Nachdem die Hörschwellen ermittelt wurden, werden einige Wörter in einer Lautstärke vorgelesen, die der Patient hören kann. Die Messung erfolgt danach, wie viele dieser Wörter der Patient wiederholen kann.

  • WIR

Es wird bei Erkrankungen des Innenohrs eingesetzt.

Das normale Ohr nimmt sehr kleine Steigerungen der Schallintensität nicht wahr. Allerdings macht sich dieser Anstieg bei Innenohrproblemen bemerkbar. Mit anderen Worten: Wenn der Patient diese Erhöhungen beim SISI-Test bemerkt, kann dies auf eine Innenohrerkrankung hinweisen.

  • Tonverfall

Es basiert auf dem Prinzip, dass sich das Ohr an den Klang eines bestimmten Tons anpasst. Wenn dem Patienten ein Ton gegeben wird, kann er ihn nach einer Weile nicht mehr hören. Es kann notwendig sein, die Lautstärke stark zu erhöhen, um für eine gewisse Zeit gehört zu werden.

CT (Computertomographie)

Die Computertomographie ist ein spezielles bildgebendes Verfahren, das mithilfe von Röntgenstrahlen Querschnittsbilder von Geweben und Organen im Körper liefert. Im Vergleich zu herkömmlichen Röntgenaufnahmen liefert die CT detailliertere Informationen über Kopfverletzungen, Hirntumoren und andere Hirnerkrankungen. Auch Knochen, Weichteile und Blutgefäße können mit der CT abgebildet werden.

MRT-Bildgebung

Die MRT ist eine schmerzlose Methode, mit der innere Organe und Gewebe sehr klar und detailliert abgebildet werden können. Bei der MRT werden anstelle von Röntgenstrahlen Radiowellen und ein starkes Magnetfeld verwendet.

Die MRT ist das empfindlichste Verfahren zur Erkennung von Hirntumoren, Schlaganfällen und einigen chronischen Erkrankungen des Nervensystems (z. B. Multiple Sklerose). Auch kleine Strukturen im Auge oder Innenohr können mit der MRT untersucht werden.

Sinusfilm (Waters Graph)

Waters Röntgen ist ein Röntgenfilm, der mit normalen Röntgengeräten aufgenommen und in kurzer Zeit fertiggestellt wurde. Zur Sicherung der Diagnose muss eine Computertomographie durchgeführt werden.

Ultraschall

Ultraschall nutzt Schallwellen, um die inneren Organe des Körpers zu sehen. Die verwendeten Schallwellen haben Frequenzen, die für das menschliche Ohr zu hoch sind. Da jedes Gewebe den übertragenen Schall unterschiedlich stark reflektiert, ist das wahrgenommene Bild unterschiedlich. So werden Gewebe und Organe auf dem Bildschirm des Ultraschallgeräts sichtbar. Mit dieser Methode können Gewebe wie Zysten und Tumore in verschiedenen Bildern erkannt werden.

Die Doppler-Sonographie diagnostiziert die Menge des Blutflusses in einem Gefäß und Krankheiten, die diesen Fluss stören. Auch hier erfolgt die Anwendung durch das Senden von Schallwellen, aber da Blut eine sich bewegende Struktur ist, kommt es zu Veränderungen der Schallfrequenzen und auf diese Weise werden Informationen über den Blutfluss gewonnen.

Bosporus-Kultur

Eine Rachenkultur ist ein Test zur Bestimmung der Bakterien in den Mandeln und im Rachenraum.

Die Rachenkultur dient dem Nachweis des Bakteriums „Beta-hämolytischer Streptokokkus der Gruppe A“, allgemein bekannt als „Beta“. Dieses Bakterium kann manchmal Herz-, Gelenk- und Nierenerkrankungen verursachen.

Auch Mandel- und Rachenentzündungen werden bei vielen Patienten durch Viren verursacht. Diese Viren können in der Rachenkultur nicht nachgewiesen werden.

Bei der Rachenkultur werden mit einem sterilen, in Watte gewickelten Tupfer Proben aus den Mandeln und dem Rachenraum entnommen. Diese Proben werden in einer Laborumgebung untersucht, um festzustellen, welche Bakterien wachsen. Normalerweise wird bei diesem Test eine Untersuchung namens „Antibiogramm“ durchgeführt und festgestellt, auf welche Antibiotika diese Bakterien empfindlich reagieren.

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